Ausflüge:
Sidi R'bat (Sidi Rabat, Sidi Rbat), eine bis um 1995 aus wenigen Häusern bestehende Haschisch- und Kiffer Hochburg war deswegen teilweise vom Militär abgeriegelt. Heute hat sich der winzig kleine Ort zu einem abseits jeglichen Trubels gelegenen Fischerdorf entwickelt. Die Asphaltstraße endet am Ortseingang. Der breite Sandstrand und einige Höhlenwohnungen nahe der Massa-Mündung sind ein idealer Ort, um die Seele baumeln zu lassen, zu baden und Naturschauspiele zu genießen. |
Auf dem Weg in Richtung des Fischerdorfes Tifnit befindet sich Afrikas derzeit modernste Meerwasserentsalzungsanlage. Um die Wassernot der Region zu beenden, werden hier - mitten im Naturschutzgebiet- bis zu 400.000m³ Trinkwasser je Tag gewonnen. |
Der moderne Badeort Agadir mit langem Sandstrand, quirligem Nachtleben und der Seilbahn nach Agadir Oufella ist bequem über die RN1 erreichbar. |
Befand sich am Massa die Hauptstadt von Platons legendärem im Meer versunkenen Atlantis? Ein Forscher beschäftigte sich mit dieser Theorie und machte zahlreiche interessante Funde, die ihn vermuten ließen, dass die Souss-Massa-Ebene Platons Insel Atlantis war und die Hauptstadt am Massa gelegen haben könnte. Noch heute findet man neben zahlreichen Werkzeugen wie Faustkeile, Pfeilspitzen und Schneidgeräte im Gebiet rätselhafte Ruinen. Gesichert ist die Erkenntnis, dass sich am Massa eine Gruppe von Dörfern befindet, die seit dem 3. Jahrhundert als ein Zentrum der Islamisierung gelten. Viele Glaubensschulen gibt es heute. Eine besonders malerische liegt oberhalb des Massa bei Ait Iyass. |
Am Rand des Anti-Atlas kann man kleine Kalksteinbrüche entdecken, die teilweise mit interessanter Technik noch von einem oder zwei Arbeitern bewirtschaftet werden. |
Im Vorland des Anti Atlas liegt bei Aït Milk malerisch auf einem Hügel ein Marabout mit angegliederter Koranschule. Auf nahezu jedem Hügel befindet sich ein Tiguemi, ein festungsartiges Wohnhaus. |
Zu den ersten Berberburgen entlang der RR 105, der "Straße der Agadire (Igoudar)" ist es nicht weit. |
Nahe beim Staudamm Youssef Ben Tachfine kann man in der „Petit Sahara“ Wüstenfeeling erleben. |
Am Zulauf des Stausees lassen sich in einer malerischen Oase die Überreste eines französischen Forts ansehen und zahlreiche Wasserschildkröten beobachten. |
Aufgenommen in die Kandidatenliste zum UNESCO-Welterbe wurde eine erst 1995/96 entdeckte, isolierte Population von Drachenbäumen (Dracaena draco L subsp. Ajgal). In kaum zugänglichen Schluchten, an senkrecht aufragenden Felswänden, unerreichbar für Mensch und Tier wachsen in bis zu 1400 m Höhe diese skurrilen Pflanzen, die hier einfach Ajgal genannt werden. |
Tafraoute, auf einer Hochebene über dem Ammelntal gelegen, bietet ein herrliches Bergpanorama und lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. |
3 km südlich von Sidi R’bat am Strand entlang, ist Sidi Wassay erreicht, ein kleiner Ort mit mehreren Restaurants, Geschäften und einem farbenfroh gestalteten Marabout an der Küste. Hier soll ein andalusischer Auswanderer, Begründer des Berberstammes der Issafen im 13. Jahrhundert begraben sein. |
An der RP1016, westlich der RN1 ist die Umgebung zwischen den Dörfern Ifentar und Oulad Noumer eine geschichtsträchtige Region. Rätselhafte Ruinen- und Mauerreste u.a. auch von Tholos, Rundbauten sowie Funde alter Steinwerkzeuge laden regelrecht zu einer Schatzsuche ein. |
Die RN1 Richtung Tiznit führt über den Oued Massa. Süd-östlich davon sind am Flussufer mehrere große Felsgravuren mit Abbildungen von Tieren zu entdecken. |
Die Silberstadt Tiznit liegt nur reichlich 50 km vom Souss Massa Nationalpark entfernt. |