N12: Agdz • Zagora • Vallée du Drâa

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Von A bis Z - von Agdz nach Zagora - schlängelt sich der Oued Drâa diagonal über das Blatt, umgeben von einem grünen Palmen-Band. Entlang seines Ufers reihen sich abwechslungsreiche Bauwerke verschiedener Baustile. Der Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen Epochen der Besiedlung. Anhand zahlreicher Beispiele können diese gut nachvollzogen werden.
Bei Wanderungen in die Seitentäler laden tausende von Jahren alte Kultstätten und abwechslungsreiche Felskunst in nahezu unberührter Natur zum Träumen ein.

Gleich vier unserer Forschungsreisenden bieten zeitgenössische Informationen ab Anfang des 19. Jahrhunderts.
Weiterhin weisen viele Bergwerke auf reiche Bodenschätze der Region hin, ein weiterer Grund, sich seit langem hier niederzulassen.

Von den über 300 auf der Kartenseite markierten Zielen wird auf der Reiseführerseite auf fast 100 näher eingegangen. Reichlich 60 davon sind mit Koordinatenangaben versehen.

Repräsentative Ziele laden ein:
Tamnougalt, mit prächtigen Kasbahs, Mellah und Synagoge
Dörfer wie Tissergate, Amezrou und Timiderte mit einer restaurierten Moschee
Kasbahs in Ouled Atmane und Asslim
Festungsreste aus der Almohadenzeit am Jbel Zagora
Felsgravuren in Foum Chenna, el Beida und am Oued Ouigane
Kaskaden von Tizgui
Trilobiten-Fundstelle
präislamische Monumente in Kreis- und Halbmondform („Croissant“)
Hinweise auf Beschreibungen von Charles de Foucauld, Gerhard Rohlfs, Marquis de Segonzac und Werner Wrage, teilweise mit historischen Fotos
Wochenmarkttage (Souks)